Angina pectoris ohne KHK bedarf der antiischämischen Therapie

Dresden. Angina pectoris ist das Leitsymptom der obstruktiven KHK. Doch bei vielen Patienten finden sich koronarangiographisch keine hämodynamisch wirksamen Koronarstenosen. Diese Patienten erfordern eine effektive antiischäme Therapie, wobei sich Ranolazin ( Ranexa®) als gut wirksame und verträgliche Therapie anbietet, das auch in den offiziellen ESC-Leitlinien empfohlen wird. Patienten mit rezidivierenden Myokardischämien und Angina pectoris- Symptomatik, bei denen koronarangiographisch keine obstruktive KHK nachgewiesen werden kann, sind keine Seltenheit. „Nur bei einem Drittel der koronarangiographierten Patienten wird eine Koronarintervention durchgeführt“, sagte Privatdozent Dirk Westermann, Hamburg, auf der Herbsttagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie bei der Pressekonferenz von Berlin-Chemie.

Angina pectoris ohne KHK bedarf der antiischämischen Therapie